Unsere Geschichte beginnt 1953 in Glattbrugg. Es ist die Zeit der Schreibmaschinen, des Durchschlagpapiers und des charakteristischen Klicks eines Hefters. In Werkstätten, Kanzleien und Büros wächst das Bedürfnis nach verlässlichen Arbeitsmaterialien, die einfach funktionieren. Genau dort setzt Ofrex an: mit Heftgeräten, Klammern und Farbbändern, mit kurzen Wegen zum Kunden und mit der schlichten, aber anspruchsvollen Haltung, Dinge sauber zu lösen. Von Anfang an sind wir ein Schweizer Unternehmen – geerdet, serviceorientiert und nah an den Menschen, die Tag für Tag dafür sorgen, dass Arbeit gemacht wird.
Aus dieser Nähe entsteht Vertrauen. Lieferfahrten werden zu Beziehungen, Bestellzettel zu Gesprächen, und aus einzelnen Artikeln wird Schritt für Schritt ein Sortiment, das mehr kann als nur Grundbedarf. Als die Schweiz wächst und sich Arbeitswelten verändern, wächst Ofrex mit – nicht durch Lautstärke, sondern durch Zuverlässigkeit. Zusagen gelten. Qualität hält. Wenn etwas fehlt, wird es beschafft. Diese Haltung prägt uns bis heute und ist die Grundlage dafür, dass aus einem lokalen Lieferanten ein landesweit tätiger Partner wurde.
Die 1970er und 1980er bringen Tempo in Büros und Verwaltungen. Computer ersetzen Schreibmaschinen, Faxgeräte beschleunigen Kommunikation, und die Erwartungen an Lieferfähigkeit, Auswahl und Preis-Leistung steigen. In dieser Phase richtet sich Ofrex konsequent darauf aus, Kundennähe und Sortimentstiefe miteinander zu verbinden. Entscheidungen fallen stets entlang eines einfachen Gedankens: Der Arbeitsalltag unserer Kundschaft soll reibungslos bleiben. Was nicht zu unseren Kernkompetenzen gehört, überlassen wir Spezialisten; was den Unterschied im Alltag macht – Beratung, Verfügbarkeit, Verlässlichkeit – nehmen wir selbst in die Hand. Aus dieser Fokussierung entsteht über die Jahre unser Markenkern: zuverlässig, gewinnend, authentisch.
Mit dem Internet beginnt ein neues Kapitel. Ofrex digitalisiert den Einkauf, ohne die analoge Stärke zu verlieren. Der Besuch vor Ort, die Stimme am Telefon und das Verständnis für regionale Eigenheiten bleiben – Romandie und Deutschschweiz werden gleichermassen bedient, Fragen werden in der Sprache beantwortet, in der sie gestellt werden. Gleichzeitig wird der Online-Shop zur Schaltzentrale: Kategorien werden feiner, Filter präziser, Wiederkäufe einfacher. Die Beratung verlagert sich zusätzlich in Chat und E-Mail, bleibt aber persönlich. Hinter den Kulissen professionalisieren wir die Beschaffung. Anstatt alles selbst zu lagern, vernetzen wir uns mit verlässlichen Partnern und Kanälen, orchestrieren Verfügbarkeiten und öffnen unseren Kundinnen und Kunden die Tür zu einer Produktwelt, die heute über eine halbe Million Artikel umfasst. So wird Ofrex mehr und mehr zum Dirigenten im Hintergrund: Du bestellst zentral, wir organisieren die Versorgung.
Zur gleichen Zeit verankern wir Verantwortung als festen Teil unserer Identität. Was in den 1950ern aus Haltung begann – sorgsam arbeiten, Ressourcen schonen, Wege kurz halten – erhält ein modernes Fundament. Unser Umweltmanagement wird nach ISO 14001 zertifiziert. Wir messen unseren CO₂-Fussabdruck, reduzieren, wo es möglich ist, und kompensieren, was sich nicht vermeiden lässt. Nicht als Kampagne, sondern als Konsequenz: Wer täglich unzählige Arbeitsplätze versorgt, trägt Verantwortung – für Material, Wege, Menschen und Umwelt.
Heute ist Ofrex in der ganzen Schweiz verankert. Die Nähe von damals ist geblieben, nur die Mittel sind andere. Auf der Kundenseite heisst das: Du findest schnell, was Du brauchst; Du weisst, wann etwas ankommt; und wenn sich etwas ändert, erfährst Du es frühzeitig – mit klaren Optionen, wie es weitergeht. Auf unserer Seite heisst es: Wir halten Partnerschaften lebendig, pflegen Datenqualität, verbessern Sortimente stetig und justieren Prozesse, damit Zusagen planbar bleiben. Vergangenheit und Gegenwart greifen ineinander: Das Vertrauen aus Jahrzehnten und die digitale Präzision von heute sorgen gemeinsam dafür, dass Beschaffung sich anfühlt, wie sie sein soll – unkompliziert, verlässlich, planbar.
Unsere Geschichte ist damit kein abgeschlossenes Kapitel, sondern ein roter Faden: von Glattbrugg über die Regionen der Schweiz in Deine Büros, Werkstätten und Homeoffices. Sie erzählt davon, wie aus Heftklammern ein komplettes Angebot für den Arbeitsplatz wurde; wie aus einem Lieferwagen eine landesweite Logistik mit klarer Kommunikation entstand; und wie aus einem Versprechen – wir kümmern uns – eine Marke wurde, die hält, was sie sagt. Morgen geht sie weiter, mit derselben Haltung wie 1953: Wir hören zu, wir denken mit, wir liefern. Damit Du Dich auf Deine Arbeit konzentrieren kannst.
